Bericht vom Oldtimertreff, das nie stattfand…

am
Sonntag den 21. August 2022

Eigentlich war das Old- und Youngtimertreff inklusive Präsentation und Teilemarkt ja kurzfristig am Tag davor abgesagt worden. Der Wetterbericht sagte leider schlecht an und somit wollte man das Risiko nicht eingehen im schlimmsten Fall alleine im Regen zu stehen. Obwohl alle bekannten Kanäle verwendet wurden um diese Nachricht weiterzugeben trafen dennoch mehr als 10 Fahrzeuge an diesem Tag in Hollenburg ein.

 

Da sich der Vorstand dennoch zu diversen Themen bereden wollte und für den Fall, dass doch jemand die Nachricht nicht bekommen hat traf sich dieser beim Lumpazi Bräu zum Mittagessen, wobei mein Vater Werner und ich schon pünktlich um 9:00 die Stellung hielten.

Und siehe wir waren nicht alleine. Insgesamt 6 Oldtimer und 5 Alltagsfahrzeuge waren letztendlich vor Ort.

Der groß angesagte Regen hielt sich jedoch in Grenzen, weshalb sich das eher ungewollte Treffen wie gewohnt schnell gemütlich wurde und zu netten Gesprächen führte. Da die meisten der Anwesenden Personen unseren Club auch noch nicht so gut kannten (daher waren auch keine Email-Adressen bzw. Telefonnummern bekannt um Ihnen die Absage zu schicken) wurde auch der OSCT kurz vorgestellt und die kommenden Veranstaltungen beredet.

Im Vergleich zu meinen Erinnerungen der ersten Lumpazi-Treffs war es vielleicht nicht einmal das am geringsten Besuchte. Auf alle Fälle jedoch sehr gemütlich und ein guter Beweis für 2 Dinge:

1) Nicht alle Oldtimer-Fahrer lassen sich von Regen aufhalten

und

2) Was der OSCT mit dem Old- und Youngtimertreff in den letzten 5 Jahre geschaffen hat und welche Reichweite wir dadurch bekommen haben, dass selbst abgesagte Veranstaltungen besucht werden.

Auch der Ersatztermin am 18.September war trotz wechselhaftem Wetter gut besucht, aber dazu lest ihr besser den Beitrag zum Oldtimertreff im September. Denn dieses hat auch wirklich wie geplant stattgefunden…

 

Den Bericht mit Bildern seht ihr im „vollständigen Beitrag“.

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Bericht von der Sammelfahrt mit Baumspende

am
Samstag den 2. Juli 2022

Es hat etwas gedauert aber hier ist er: Der Beitrag zum Beitrag.

Gemeint ist natürlich der seit der Generalversammlung 2019 geplante Beitrag des OSCT zur Bekämpfung des Klimawandels. Nach vielen verworfenen und teils durch die Pandemie ins Wasser gefallenen Ideen haben wir letztendlich einen Platz für die ersten 10 Bäume gefunden und diese im Zuge einer eigenen Ausfahrt eingeweiht.

 

Zu diesem besonderen Anlass gab es auch eine besondere Ausfahrt. Nämlich die erste Sammelfahrt des OSCT, bei welcher zwei verschiedene Streckenführungen mit unterschiedlicher Länge eine Teilnahmemöglichkeit für Fahrzeuge aller Typen und Baujahre bot.

Weggefahren wurde nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr vom Schlossbräu Atzenbrugg, in welchem wir wie schon beim letzten Mal von dem guten Frühstück begeistert wurden.

Parken durften wir wieder im wunderschönen Schlossgarten, welcher bei schönstem Wetter mit seinen gepflegten Bäumen ein zum Thema der Ausfahrt besonders passenden Ort zur Einstimmung war.

Bleiben wollte aber niemand zu lange den eines zeigte sich schon bei der Anmeldung:

Alle freuten sich schon auf das gemeinsame Ausfahren. Denn mit Ausnahme von einem Fahrzeug, einem Hillmann Minx welcher Aufgrund seines Bauhjahres 1933 die kurze Strecke von 40km bevorzugte, entschieden sich alle für die 70km lange Strecke in der gewohnten Kolonne.

 

Den gesamten Bericht und auch die Bilder seht ihr im „vollständigen Beitrag“.

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Einladung zur Sammelausfahrt

am Samstag den 2. Juli 2022

Diese Ausfahrt hat mehrere Streckenführungen von jeweils 40-70km wodurch alle Fahrzeuge vom Mofa, Motorrad, Vorkriegsmodellen bis zum Sportwagen mitfahren können und herzlich willkommen sind.

Nach dem Frühstücksbuffet im Schlossbräu Atzenbrugg, führen uns die Route über Nebenstraßen nach Wilhelmsburg zum Teichstüberl, wo wir im Sinne der Klimaneutralität eine Baumspende machen wobei die Amtspersonen und Presse anwesend sein wird. Selbstverständlich gibt es hier auch ausreichende Verköstigung und Zeit zum Plaudern.

Nach dem Mittagessen geht es wiederum auf Nebenstrecken (in verschiedenen Streckenlängen) über Bundes- und Nebenstraße, zu unserem Ausgangspunkt zurückführt, wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.

 

Treffpunkt: Ab 8:00 bis 8:30 Uhr im Schlossbräu 3452 Atzenbrugg, Schlossplatz 1
 

Teilnahme: Alle ein- und mehrspurigen Fahrzeuge welche „old“ oder/und „sportlich“ sind.        

Streckenlänge: variabel von ges. 85 bis 135 km, für alle PS-Kategorien geeignet, keine Mautvignette nötig!
 

Unkostenbeitrag:
PKW: OSCT Clubmitglieder 25, ansonsten 35,- Euro pro Team (Fahrzeug, Fahrer + Beifahrer)
2-Räder: OSCT Clubmitglieder 15, ansonsten 20,- Euro, (Fahrzeug + Fahrer)
jede weitere Person: 15,- Euro, Kinder bis 14 fahren gratis mit,

beinhaltet: Frühstücksbuffet, die Fahrtunterlagen und den Beitrag CO² Neutralität.
 
Bitte rechtzeitig anmelden.
 
(Anmeldeinformationen und Plakat zum Drucken siehe „vollständiger Beitrag“)
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Bericht von der (Mai-) Ausfahrt im Rahmen der Int. Oldtimertage 2022

nach Retz
am

Samstag den 23 April 2022

Am 23.April 2022 war es endlich so weit und die seit 2 Jahren ersehnten Oldtimertage fanden statt. Da Österreich dabei das ausgewählte Austragungsland war (es gab jedoch sehr wohl auch Veranstaltungen in anderen Ländern) ist auch der OSCT dem Aufruf des Kuratorium Historische Mobilität Österreich (ÖMVV und AMV) gefolgt und hat an diesen beiden Tagen je eine Veranstaltung gehalten.

Aus diesem Grund wurde die ansonsten traditionell am ersten Maiwochenende gehaltene Maiausfahrt um eine Woche vorverlegt und fand damit am ersten Oldtimertag statt.

Das Aprilwetter hat uns dies leider wenig gedankt. Trotzdem waren insgesamt 28 Fahrzeuge und ca. 60 Personen „auf der Strecke“.

Ziel war der Retzer Hauptplatz wo wir unsere Autos großflächig und sichtbar parken durften, während wir die Retzer Erlebniskeller besichtigten.

Gestartet wurde zum ersten Mal von unserem neuen Clublokal dem Schlossbräu Atzenbrugg, wo wir nicht nur ein wirklich ausgiebiges und von vielen als „mit Mühe und Herz zubereitetet“ bezeichneten Frühstück genossen haben.

Sondern sogar aufgrund der Oldtimertage im Schlosspark parken und wegfahren durften.
 ….
 
Den gesamten Bericht und auch die Bilder seht ihr im „vollständigen Beitrag“.
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Vereinsgeschichte 1996-1999

1996 – Der OSCT in England!

Am 10. April kauft der OSCT einen Clubanhänger an und stellt diesen seinen Mitgliedern zum Verleih bereit.

1. Mai: Die traditionelle Frühjahrsausfahrt wird von Hr. Franz Kemptner mit dem Titel “Mini-Pässe-Fahrt“ versehen. Es nahmen 37 Teams daran teil und die erste Station war das Schloss Schiltern, wo neben einem Pflanzen – Tauschtag ein Imbiss auf die Teilnehmer wartete. Das Mittagessen fand in Krems – Eglsee statt und man konnte das Motorradmuseum Kirchmayr besichtigen, hier begann es zu regnen. Über ein schmales Sträßchen ging es danach über den Steiner Kreuzberg nach Krems und dies im strömenden Regen. Dieser hörte am anderen Donauufer auf und beim Heurigen in Krustetten schien zum Abschied wieder die Sonne.

16. Mai: 1. Motorradveteranenfahrt des OSCT! Zu dieser Fahrt, veranstaltet von Familie Sattelberger fanden sich 60 Motorräder in Haselbach ein und waren von den Sonderprüfungen, sowie der kurzen Streckenführung begeistert.

1.+ 2. Juni: Oldtimer Messe Tulln! 605 Aussteller, sowie 61 Clubs nahmen 1996 teil und an den 3 Buffett´s, am Liwanzenstand und an der Sektbar herrschte wahrlich Hochbetrieb. Dieser Publikumsandrang war den beiden Sonderausstellungen, “Mercedes Benz“ und “100 Jahre LKW“ zu verdanken, welche beide eine Spitzenleistung darstellten.

15.- 22. Juni: Walter Kuba veranstaltete die 4. Internationale Pässefahrt.

11. August: Dr. Reinhard Schiener veranstaltete das Picknik im Schloss Atzenbrugg. Dabei wurde nicht nur gelacht und gegessen, sondern Spiele von Viktor Vadura mit viel lachen ausgeführt.

31. August + 1. September: 12. Tullnerfelder Herbstausfahrt, veranstaltet von S. Panowetz und V. Vadura stellte einen Rekord dar: Von den 48 Teilnehmern waren 50% Vorkriegsfahrzeuge! Das Wetter hielt und die Streckenführung durch den Wienerwald war einmalig.

19. Oktober: OSCT – Saisonausklangfest: Franz Kemptner führte die Teilnehmer mit 2 Oldtimerbussen ins Weinkolleg und zum Go-Kartrennen. Diese Veranstaltung stand unter keinem guten Stern, denn das Rennen und die Veranstaltung wurde abgebrochen, da Gerhard Müller während des Go – Kartrennen einen Herzinfarkt erlitt und verstarb!

31. Oktober – 3. November: Familie Frasl, die einzigen Mitglieder im OSCT welche ein fast 100 Jahre altes Automobil besitzen nehmen am London – Brighton – Rennen teil! Dascha Hagl brachte im Vorstand die Idee auf als Fangemeinde daran teilzunehmen – es sorgte für viel Gelächter, aber 80 Personen starteten am Abend des 31. Oktober 1996 in Wien – Schwechat zum Fanflug nach England! Am ersten Tag wurde durch die Landschaft von Sussex nach Filching Manor zum Museum eines Landadligen gefahren und vom seltenen Bugatti bis zum Rolls Royce alle Oldtimer besichtigt. Im Schnelltempo ging es nach London, wo es nach einem Mittagessen eine ausführliche Stadtführung gab. Der 2. Tag stand zur freien Verfügung und es wurde eingekauft, am Flohmarkt gehandelt oder das weltberühmte Air Force Museum besichtigt. Der 3. Tag war typisch britisch, denn es nieselte! Trotzdem fuhr die gesamte Reisegruppe in zwei offenen Doppeldeckerbusse zum Hyde Park! 680 Oldtimer waren hier in einer endlosen Reihe aufgestellt, das jüngste Baujahr 1904! Es war unglaublich, dass so viele alte Fahrzeuge die 80 Km lange Strecke in Angriff nahmen. Das historische Erscheinungsbild von Johann Frasl umfasste eine Melone auf seinem Haupt, ein passendes Gewand und ein weißer Seidenschal, Margarethe verzichtete darauf um beim etwaigen Abspringen nicht hängen zu bleiben. Unsere Oldtimerbusse zierte die OSCT – Fahne und wir folgten dem Tross am Schluss im Schritttempo, dadurch hatten wir über 6 Stunden Fahrzeit nach Brighton. Familie Frasl hatte es ebenfalls geschafft und dies war eine tolle Leistung, wenn man bedenkt dass die Ausfallquote 60% betrug! Aus 23 Ländern waren Teams angereist, darunter 2 aus Österreich: Familie Frasl und DI Wolfgang Buchta Quadricycle Royal Enfield aus dem Jahre 1901!

29. November: Abhaltung der Jahreshauptversammlung brachte keine Änderungen beim Vorstand, dauerte aber auf Grund der sehr guten Stimmung für etliche Clubmitglieder bis weit nach Mitternacht. Die Wertung der Clubmeisterschaft ergab folgende Ergebnisse:

Motorräder: 1. Karl Waldmann, 2. Erich Racher, 3. Erwin Priesching.

Automobile – Vorkrieg: 1. Mag. Wolfgang Prochazka, 2. Walter Zögernitz, leider gab es in dieser Klasse nur 2 Nennungen!

Automobile – Nachkrieg: 1. Birgit Panowetz, 2, Maria Lehner, 3. Ing. Seifried Panowetz.

1997 – Oldtimermesse Tulln wird zur viertgrößten Messe in Europa!

1.Mai: Beginn der Aktivitäten im OSCT mit der traditionellen Maiausfahrt, welche von Hr. Franz Kemptner geleitet wurde. Die Strecke führte nach Schloss Ottenstein zur Labung und einem Handwerksbazar. Danach wurde mit der Mini – Dampfbahn in den Teichhäusern gefahren und bei einem Heurigen der Abschluss in gemütlicher Art begangen.

8. Mai: Hannes Brandfellner gestaltete die Motorrad – Veteranenausfahrt und hatte “wieder Glück“, denn aus einem Nieselregen wurde ein Tag mit starken Niederschlägen! Dennoch nahmen 48 Teilnehmer, darunter 3 Frauen daran teil und ärgerten sich nicht, dass in Reidling beim Mittagessen bedingt durch zu viele Gäste das Personal überfordert gewesen ist. Die Mittagsrast dauerte etwas länger und so wurde die Kleidung wieder etwas trockener!

31. Mai + 1. Juni: Oldtimermesse Tulln wie jedes Jahr? Nein, denn dieses Jahr war das Medieninteresse riesig! Es kamen Reporter von Tageszeitungen und Oldtimermagazinen zu Besuch und berichteten von den Sonderausstellungen (40 Jahre PUCH 500, 100 Jahre Tatra – Automobile und dem 50. Geburtstag der Bundesinnung der KFZ – Wirtschaft) und der neuen Idee von Messe – Sternfahrten. Dieses Jahr fanden 3 Sternfahrten statt, nämlich die der PUCH 500 Fahrer, der Matra – Simcafahrer und der Cadillacfahrer! Die Besucherzahl konnte auf knapp 38.000 gesteigert werden!

13. – 20. Juni: 5. Internationale Pässefahrt mit 28 Teilnehmern.

20. Juni: Picknick in Atzenbrugg, veranstaltet von Dr. Reinhard Schiener. Dieses Jahr hatte der Wettergott kein gutes Auge auf diese Veranstaltung, denn gerade als der Höhepunkt stattfinden sollte gab es einen Platzregen. Daher wurde die große Verlosung ins Schloss verlegt!

30. + 31. August: 13.Internationale Tullnerfelder Herbstausfahrt. Wolfgang Buchebner führte sie durch und den Tross ins Burgenland mit einer herrlichen Streckenführung auf Nebenstraßen.

28. November: Jahreshauptversammlung. Diese wurde in sehr gemütlicher Art veranstaltet, da keine Neuwahl fällig war.

Clubmeisterschaft:

Motorräder, 1. Platz Martin Hierner, 2. Platz Reinhard Sattelberger und 3. Platz Erich Racher.

Automobile: 1. Platz Mag. Wolfgang Prochazka, 2. Platz Ing. Siegfried Panowetz und 3. Platz Maria Lehner.

8. Dezember: Sternfahrt nach Eichgraben! Diese neue Idee wurde von 30 Teilnehmern, davon 12 auf eigener Achse wahrgenommen! Sie wurde in Reinhards Garage abgehalten und führte zu vielen Benzingesprächen.

1998 – Der OSCT „fliegt und schwitzt“!

Am 3. und 4. April fliegen 28 OSCT – Mitglieder zur größten Oldtimer Messe in Europa, der Techno Classica Essen!
Mehr als 700 Aussteller aus 15 Ländern zeigen alles rund um das rostige Hobby und sorgen für viel Gesprächsstoff. Viele Ideen entstehen für die Oldtimer Messe Tulln. 

24. April:
Am Clubabend Maria Lehner und Peter Eigner legen ihre gewählten Ämter zurück und Alfred Vasicek wird als Schriftführer bis zur Generalversammlung kooptiert. Es war ein etwas ungewöhnlicher OSCT-Clubabend!

1. Mai: 54 Fahrzeuge warten am Hauptplatz von Tulln auf den Start der OSCT – Mai – Ausfahrt, welche von Gustav Hulka gestaltet wurde. Sie führte in die Wachau und ins Yspertal und in St. Oswald musste mit Schritttempo gefahren werden, da ein Wolkenbruch die Straße mit Bächen säuberte! 

29. Mai:
Erneut ein ungewöhnlicher Clubabend, da Vizepräsident, Ing. Walter Kuba nach 7 Jahren sein gewähltes Amt zurück legt! 

6. + 7. Juni: Oldtimer Messe Tulln 1998!
Schon bei den Aufbauarbeiten wurde bei Temperaturen um die 30 Grad viel geschwitzt,aber der Höhepunkt als Hitzepol Österreichs wurde mit 37 Grad während der Messe erreicht! Obwohl das technische Museum Wien den Mercedes Silberpfeil ( J. M. Fangio gewann 1953 den GP von England) ausstellte und 4 BMW – Clubs eine Sonderausstellung in der Holzhalle präsentiert hatten, ging die Zahl der Besucher um 25% zurück! 

9. August: Trotz großer Hitze war der Ansturm auf das Picknick im Schlosshof Atzenbrugg riesig und es herrschte gute Laune. 

6. September: 14. Int.Tullnerfelder Herbstausfahrt:
Diese wurde das erste Mal als eintägige Ausfahrt veranstaltet und 46 Teilnehmer mit 12 Kindern und 8 Hunden nahmen daran teil. Die Route führte durch das Weinviertel in gemütlichen Tempo und der Start zur 2. Etappe in der Kellergasse von Mailberg führte zu einem großen Zuseherandrang! Die Siegerehrung fand auf der „MS Stadt Wien“ in Tulln statt. 

17. Oktober: 72 Oldtimer nutzten die einmalige Gelegenheit die Saison – Ausklangsfeier nochmal bewegt zu werden! Das Ziel Steyr und es wurde am Vormittag das Industrie Museum, Innovation und Tradition besucht. Nachdem Mittagessen im Bräuhof wurde das BMW – Motoren – Werk quer durch alle Hallen besichtigt.

27. November: Generalversammlung mit neuem Vorstand!
Präsident: Gustav Hulka 
1. Vizepräsident: Manfred Distl
2. Vizepräsident: Johann Frasl sen.
Schriftführer: Alfred Vasicek 
Stellvertreter: Martin Hierner 
Kassier: Dascha Hagl 
Stellvertreter: Christian Kellner. 

6. Jänner: Dreikönigssternfahrt! Der erste Termin im neuen Jahr wurde von der Familie Priesching ausgerichtet und begann am Vortag mit Garage ausräumen, Tische und Bänke aufstellen und kochen, sowie backen! Am Morgen schien die erhoffte Sonne und es kamen bis Mittag 33 Motorräder! Die „eisigen Fahrer“ wurden mit Tee, Glühwein, Kaffee,Gulaschsuppe, Krautsuppe und einer großen Menge an leckeren Bäckereien verköstigt. Es wurden viele Fachgespräche geführt und Adressen mit Bezugsquellen von Ersatzteile ausgetauscht. Nachsatz vom Archivar: Wäre dies heute noch möglich?

1. Mai: OSCT-Mai-Ausfahrt in Tulln! 60 Fahrzeuge und 130 Teilnehmer starteten unter der Regie vom Präsidenten Gustav Hulka vom Hauptplatz. Über das Irenental, Berndorf, dem Hals, das Klostertal und Höllental führte die Route nach Reichenau a.d. Rax. Dort wurde im Peterhof zu Mittag gegessen und über Kleinzell und Hainfeld nach Laaben, im“Zum grünen Kranz“ wurde der Tross vom Bürgermeister und Nationalrats Abgeordneten, Herrn Johann Kurzbauer eingeladen!

13. Mai: 4. OSCT-Motorrad- Veteranenfahrt!
48 Gespanne und Motorräder nahmen daran teil und fuhren auf Nebenstraßen durch den Wienerwald nach Sulz.Dort wurde die Motorradsammlung vom Clubmitglied Waldmann besichtigt und mit Würsteln gestärkt. Danach ging es, wieder auf verschlungenen Wegen nach Staasdorf zurück gefahren.

5. und 6. Juni: Oldtimer Messe Tulln!
100 Jahre Opel und Bikers Only waren die Sonderausstellungen und brachten einen Besucherrekord. Unter den Besuchern konnten viele Stars begrüßt werden, so zum Beispiel: Sandbahn-Weltmeister 1932 Leopold Killmayer mit seiner Originalmaschine oder Frau Christine Lohner.

18. Juli: Autoweihe in St. Christophen.
70 Oldtimer aller Marken brachten der Autofahrer-Wallfahrt einen nostalgischen Flair, dies stand auch in der NÖN – Ausgabe 30/1999, ebenso und mit Foto untermalt das der „Maserati – Pfarrer“, Dr. Manfred Brandl mit einem De Dion Bouton aus dem Jahre 1903 zum Festplatz gebracht wurde.
Diese Fahrt wurde von Familie Frasl organisiert und sie richteten auch in ihrer Garage ein opulentes Frühstück aus!

25. Juli: Dankeschönreise des OSCT.
Bei heißen Temperaturen fuhr mit großer Teilnahme der OSCT mit der „MS Stadt Wien“ von Tulln nach Dürnstein und genossen die reichhaltigen Schmankerl an Bord. In Dürnstein erfuhr man nicht nur die Geschichte der Stadt, sondern auch die Wahrheit von König Richard Löwenherz, der vom Babenberger Herzog Ludwig V. in seiner Burg gefangen gehalten wurde.
Nach dem Mittagessen im Heurigen Lokal Mittelbacher und einem kleinen Spaziergang, ging es um 16:15 Uhr wieder retour nach Tulln.

8. August: Picknick in Atzenbrugg.
42 Teilnehmer konnte Viktor Vadura bei strahlendem Sonnenschein begrüßen und die Teilnehmer mit lustigen Spielen unterhalten. Es wurde ein gelungener Tag mit vielen Plauscherln.

28. + 29. August: 15. Internationale Herbstausfahrt.
Vom Fahrtleiter, Mag. Wolfgang Buchebner konnten 38 Starter in der Nussallee begrüßt werden. Die erste Etappe führte, mit einer Sonderprüfung nach Maria Taferl. Dort bekamen wir eine Führung durch die Basilika mit Orgelvorführung und anschließender Segnung der Oldtimer. Die Nacht verbrachten wir im Hotel und vor dem Start waren alle damit beschäftigt die Autos zu trocknen, da es in der Nacht heftig geregnet hatte. Die anschließende Orientierungsfahrt war sehr mystisch, da sie größtenteils im Nebel erfolgte. Das Etappenziel war bei Familie Dienstl mit einem kräftigen Mittagsbuffet. Nach kurzer Fahrt erreichten wir das Gasthaus Serloth in Heiligeneich, wo nicht nur das Abschlussessen, sondern auch die Siegerehrung statt fand.

22. – 25. Oktober: Clubreise nach Südengland.
Erich Racher organisierte diese Clubreise und brachte uns mit BritishAirways nach Gatwick und mit dem Bus nach Bouremouth. Am Samstag besuchten wir das National Motor Museum des Lord Montagu. Legendäre Fahrzeuge, Alltags Klassiker, Nobelkarossen, Renn-und Rekordfahrzeuge konnte man bestaunen.
Am Nachmittag besuchten wir das Sammy Miller Motorcycle Museum in New Milton. 250 hochkarätige Renn-und Straßenmaschinen wurden von uns bestaunt.
Sonntags besuchten wir das berühmte Fleet Air Museum in Yeovilton,wo die Flugzeuge vom Beginn der Fliegerei bis heute zu bestaunen waren. Der Nachmittag führte uns ins Jaynes Motor Museum und zur prähistorischen Kultstätte Stonehenge.
Durch die vielen Sehenswürdigkeiten verging die Zeit viel zu schnell und der Dauerregen tat der tollen Stimmung nichts an. Erst am Abreisetag schien die Sonne und so wurde die Besichtigung der Stadt Chichester, sowie die Fahrt zum Flughafen mit Sonnenstrahlen bereichert.

26. November: Jahreshauptversammlung.
Aus 2 Wahlvorschlägen wurde folgender Vorstand gewählt:
Präsident: Ing. Viktor Vadura
Vizepräsident: Johann Frasl sen.
Kassier: Manfred Distel
Stv.: Karl Waldmann
Schriftführer: Klaus Weismann
Stv.: Manuela Obermeier.

Ehrung zur Clubmeisterschaft:
Motorräder: 1. Erich Racher, 2. Reinhold Sattelberger, 3. Johannes Brandfellner.
Auto bis 1945: 1. Ing Viktor Vadura, 2. Ing Siegfried Panowetz, 3. Johann Frasl Jun.
Auto ab 1945: 1. Manfred Distel, 2. Gerda Vasicek, 3. Hans Karl Kühn.

An dieser Stelle ein großes DANKE an Hr. Gfatter Werner sen., welcher viele seiner Cluberinnerungen mitgeteilt hat und ebenso Fotos zur Verfügung stellte!

Da diese die Oldtimermesse betreffen und Susanne und ich fast 3 Jahrzehnte als Aussteller daran teilnahmen, plane ich einen Fotoüberblick zu erstellen. Sehr gerne und voller Freude würden persönliche Berichte zum Clubgeschehen angenommen, denn aus Mangel an Informationsmaterial wird es immer schwieriger die OSCT – Clubgeschichte zu erstellen!