Bericht von der Herbstausfahrt 2022

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am
Samstag den 10. September 2022

Unser erprobter Fahrtleiter, Werner Gfatter jun. ladete im Namen unseres OSCT zur traditionellen Herbstausfahrt und es wurde rege dazu angemeldet. Leider regnete es am Vortag stark und die Teilnehmerliste musste ständig nach unten korrigiert werden, außerdem gab es einige Erkrankungen! Doch am Samstag, den 10. September kamen 24 Teams zum Schlossbräu in Atzenbrugg, wo wir erneut im Schlosshof parken durften.

Nach einem üppigen Frühstücksbuffett – an dieser Stelle ein aufrichtiges DANKE an das“Silvia – Team“ – ging es los. Dunkle Wolken begleiteten uns ständig, aber wir fuhren dem Regen immer voraus. Leider nicht dem Pannenteufel, welcher bei unserer Herbstausfahrt kräftig zuschlug! 4 Teams hat es erwischt und leider musste ein Teilnehmerteam die Ausfahrt mit dem Heimtransport am Autotransporter antreten.

Das „Team Silvia“ – Zum ersten Mal gelang es uns auch das Buffet zu fotografieren bevor es genüsslichst verspeist wurde.
 

Das es dieses Mal eine längere Fahrtstrecke zum Ziel, dem Traktorium in Drasenhofen gab war jedem Team bekannt. Nicht aber die tolle Streckenführung, welche mehr als einmal zum Pausieren und genießen der Landschaft einlud – Werner, dieses Mal hast Du eine Krone dafür verdient!!

Ein ungeplanter Stopp – Trotz vieler schlauen Köpfen in den tiefen des Motorraums fehlte leider ein Damenstrumpf um den Keilriemen zu ersetzen.
welcher auch gleich für andere Problembehebungen genutzt wurde – leider machte dieser unscheinbare Ausgleichsbehälter spätestens bei der Rückfahrt größere Probleme, doch das Team Pilz-Messerer lies sich davon nicht aufhalten.
Nein nicht die nächste Panne sondern diesmal wirklich die geplante Pause.

 
 

Bevor wir das wahrlich einzigartige Privatmuseum besuchten, machten wir Mittagspause und dabei gab´s die nächsten Überraschungen: 1. Obwohl das Gasthaus sehr voll war, dauerte es nicht lange bis das vorbestellte Essen kam und 2. Beim Bezahlen traute man seinen Ohren nicht, denn es war echt günstig! Ja, auch das kann Werner tadellos organisieren…

Pünktlich zur Abfahrt der 4 Km langen Zufahrt zum Museum erreichte uns auch der Regengott und ein Oldtimer streikte – trotz aller Bemühungen gelang es nicht ihn zum Laufen zu bringen. Kein Wunder, denn ohne Treibstoff geht´s nicht – aber meine Jacke wurde ordentlich gewaschen, denn der Motordeckel des Pannenfahrzeuges entlud sich darauf.

Tja das tanken – kein unbekanntes Missgeschick – diesmal hat es Christian Backknecht erwischt, er hatte nicht damit gerechnet, dass der kleine Mini bei sportlicher Fahrweise (als Schlussfahrzeug mussten die 32PS ganz schön ausgereizt werden um mitzuhalten) doch deutlich mehr Sprit braucht als gewohnt. So reichte der 25l fassende Tank, der beim Start auch nur ca. zur Hälfte gefüllt war nicht aus.

 

Der Besuch des Traktoriums war mehr als echter Genuss, denn der Eigentümer erklärte alles sehr ausführlich und man fühlte sich Jahrzehnte zurück versetzt. Jedes Ausstellungsobjekt war einmalig und man konnte die Menge der Objekte gar nicht voll verarbeiten – für unser Team steht fest, dass wir das Museum bald wieder privat besuchen werden! Nicht dass die Besuchszeit zu kurz war, sondern weil die Speicherkarte defekt gewesen ist! Außerdem war die Mehlspeise im kleinen Museumskaffee vorzüglich und mehr als billig – ja, der Werner…


Die Rückfahrt war etwas anders als im Roadbook abgedruckt, denn Werner als Führungsfahrzeug bog falsch ab! Ob´s am Tempo oder an seiner attraktiven Beifahrerin lag verriet er uns allerdings nicht und wir vermuten, dass er Leckerlies verteilen musste?

Der wahre Grund für den Umweg? oder war es doch das Frauchen…

9 Teams begaben sich zum Abschluss ins Schlossbräu und aßen Weisswürste – der Abschluss dauerte etwas länger als geplant und so fuhren wir im Finstern nach Hause. Allerdings stellten wir fest, dass es gar nicht mehr so leicht ist eine offene Tankstelle zu finden – dort wo wir Volltankten haben wir den Tagesumsatz sehr erhöht!

So, das war´s vom „Susanne, Manfred und Ro 80 – Team“,

liebe Grüße und an alle helfenden Hände und Teilnehmer ein aufrichtiges DANKE.

von oben genannten und auch vom

Oldtimer und Sportwagen Club Tullnerfeld, OSCT.

 

Die gesammelten Bilder findet ihr hier:

oder in der OSCT-Bildgalerie

 
 

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Gerhardt Glaser

    Lieber Werner!
    Du hast mit der Auswahl des Trakorium einen wahren Volltreffer für uns Oldtimerfreunde gemacht. Die Vielseitigkeit deines Freundes Hannes Morocutti, sowohl in technischer aber auch in liebevoller baulicher Hinsicht ist äußerst beeindruckend. Ich danke dir und Christian für die umfangreiche Organisation.

  2. Christian Backknecht

    Trotz aller technischen oder Kraftstoff oder Routen- bedingten Pannen eine mehr als gelungene Ausfahrt.

    Vor allem da es alle Betroffenen ihre Missgeschicke mit sehr viel Humor und Offenheit hinnahmen (Das gibt es leider manchmal auch anders) und immer sofort genügend helfende Hände zur Stelle waren. Hierbei nochmal mein persönlicher Dank an unseren Präsidenten der sich für mich in den Regen stellte, damit ich nicht im Regen stand.

    Im Gegenzug haben wir aber auch deine defekte Speicherkarte kompensiert. Hierbei ein Danke an alle die ihre Fotos in der Bildgalerie geteilt haben. Die Bilder sind sehenswert.
    Ein erneuter Besuch des Museums ist dennoch allemal zu empfehlen!